Was Sie in Rom nicht tun sollten unser kleiner Überlebensratgeber

Was Sie in Rom nicht tun sollten · unser kleiner Überlebensratgeber

Bist du in Rom, so tu nicht, was die Römer nicht tun. So könnte man die Geschichte interpretieren, die Augustinus vor mehr als 1600 Jahren niederschrieb und die auch heute noch ihre Gültigkeit hat.

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Rom, die “Ewige Stadt”, lockt mit antiken Bauwerken, Kunstschätzen und einer köstlichen Küche. Rom ist nicht nur die Wiege unserer Gesetzgebung und unseres heutigen Kalenders, auch antike Bräuche und Traditionen sind bis heute lebendig geblieben. Tauchen Sie in das römische Leben ein, ohne in alle möglichen Fettnäpfchen zu treten, und beachten Sie die folgenden 10 wichtigen “Don’ts” in Rom:

Museen

Die wichtigsten Museen nicht ohne Reservierung besuchen: Wer sich ohne Reservierung auf eine kulturelle Entdeckungsreise durch Rom begibt, verbringt unter Umständen mehr Zeit in der Warteschlange als beim Kunstgenuss. Insbesondere für das Kolosseum, die Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle und die Galleria Borghese mit ihrer exquisiten Sammlung ist eine Reservierung im Voraus nicht nur empfehlenswert, sondern unerlässlich. Die Reservierung ermöglicht den problemlosen Zugang zu den Museen zum reservierten Zeitpunkt. Eine frühzeitige Reservierung ist der Schlüssel zu den Meisterwerken Roms.

Rom zu Fuß

Nicht die ganze Stadt zu Fuß durchqueren: Viele der zahlreichen Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum lassen sich am besten zu Fuß erkunden. Aber der Versuch, die ganze Stadt zu Fuß zu erkunden, ist eine Herkulesaufgabe, die eher zu Erschöpfung als zu Begeisterung führt. Alles zu Fuß zu erkunden, wird schnell anstrengend, denn es können bis zu 20 Kilometer am Tag zusammenkommen. Entdecken Sie die Stadt mit den Hop-on-Hop-off-Bussen, genießen Sie eine Stadtrundfahrt mit einem Elektrofahrzeug oder nutzen Sie die Moovit-App, um die besten Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu finden. Bezahlen Sie direkt im Bus bequem mit Ihrer Kreditkarte und bei mehreren Fahrten wird Ihnen maximal der Preis einer Tageskarte berechnet. Wenn Sie sich ein Fahrrad ausleihen oder gelegentlich ein Taxi nehmen, sparen Sie Ihre Energie für die Zeit, in der Sie sie wirklich brauchen.

Kleidung

Rom Kopfsteinpflaster

In Rom keine Strandkleidung tragen: Auch an heißen Tagen sollte man in Rom nicht zu leicht bekleidet herumlaufen, um nicht unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Gutes Schuhwerk ist ebenfalls ein Muss, da man in der Stadt viel zu Fuß unterwegs ist. In den heiligen Stätten wie dem Petersdom, den Vatikanischen Museen und den Katakomben ist die Einhaltung der Kleiderordnung unerlässlich. Generell gilt für Männer und Frauen: Schultern und Knie müssen bedeckt sein, sonst darf man nicht rein. Das bedeutet: keine ärmellosen Oberteile, kurze Hosen oder Miniröcke. Die Nichteinhaltung dieser Regeln kann dazu führen, dass Ihnen der Zutritt verweigert wird und Sie die stille Schönheit und den historischen Reichtum dieser Orte nicht genießen können. Nehmen Sie also ein Tuch mit, wenn Sie schulterfrei sind, und tragen Sie mindestens knielange Hosen oder Röcke.

Imbisswagen

Don'ts in Rom Camionbar

Nicht an Imbisswagen oder in Minimärkten kaufen: Wer lange unterwegs ist, möchte auch mal eine Pause einlegen, um etwas zu essen oder zu trinken. Viele Bars und Straßenimbisse bieten gute Qualität. Meiden Sie jedoch die Imbisswagen, die in der Nähe vieler Sehenswürdigkeiten stehen und mittelmäßige Qualität zu überhöhten Preisen anbieten.

Fliegende Händler bieten vor allem in der Nähe des Kolosseums aufgefüllte Wasserflaschen an, die aussehen, als kämen sie gerade aus dem Kühlschrank. Auch Minimärkte, die bis spät in die Nacht geöffnet sind und ihre Waren zu weit überhöhten Preisen anbieten, sollten nur im Notfall aufgesucht werden. In lokalen Lebensmittelgeschäften oder Supermärkten können Sie Wasser, Obst und andere Snacks zu günstigeren Preisen kaufen. Außerdem sollte man immer eine Plastikflasche dabei haben, die man an einem der vielen öffentlichen Trinkbrunnen in der Stadt, den “Nasoni”, auffüllen kann. Es gibt auch einige Servicepunkte der Stadtwerke, an denen Sie kostenlos sogar gekühltes Sprudelwasser zapfen können.

Touristenlokale

Nicht in Touristenrestaurants essen: Touristische Restaurants sind in der Regel leicht zu erkennen. Oft steht vor dem Restaurant jemand, der für das Restaurant wirbt und seine Vorzüge anpreist. Viele Restaurants werben auch mit bunten Plakaten oder Plastikattrappen der Gerichte. Andere Restaurants werden in den sozialen Medien hoch gelobt und es bilden sich oft lange Schlangen. Viele, die Bewertungen abgeben, haben keine Ahnung von authentischer römischer Küche und die Gefahr ist groß, dass es sich um Massenabfertigung von mittelmäßiger Qualität handelt. Vor der Bestellung sollte man auch überprüfen, ob in der Preisliste eine prozentuale Servicegebühr oder eine Gebühr pro Sitzplatz angegeben ist. Die Servicegebühr ist schwer zu rechtfertigen. Der tatsächliche Preis sollte in der Speisekarte angegeben sein und nicht ein Preis, auf den noch ein prozentueller Betrag aufgeschlagen wird. Etwas anders verhält es sich mit der Sitzplatzgebühr, dem so genannten “coperto” für den gedeckten Tisch. Das “coperto” hat eine lange Tradition. Manche Gäste bestellen nur einen Teller, andere zwei Antipasti, eine Vorspeise, ein Hauptgericht und ein Dessert. Wenn das Coperto nicht extra berechnet wird, ist jeder Teller entsprechend teurer. Wer dann mehrere Teller bestellt, zahlt das Coperto mehrmals. Wen die Berechnung des Coperto stört, der sucht sich einfach ein Restaurant, in dem es nicht extra berechnet wird.

Cappuccino nach dem Essen

Nach dem Essen keinen Cappucino bestellen: Ein Kaffee mit Milch wie der Cappuccino oder der Latte Macchiato wird in Rom traditionell zum Frühstück getrunken, zusammen mit einem Gebäck aus Hefeteig oder Blätterteig. Nach dem Essen einen Milchkaffee zu trinken, übersteigt die Vorstellungskraft der Römer. Nach einem guten Essen soll ein guter Espresso die Verdauung fördern. Eine große Tasse Milchkaffee soll eher das Gegenteil bewirken. Auch den doppelten Espresso sollte man nur nach einer durchzechten Nacht bestellen, mit Salz und Zitrone, das wird jeder Barista verstehen.

Monumente respektieren

Denkmäler nicht beschädigen: Roms historische Monumente und antike Ruinen sind Schätze, die es verdienen, respektiert und für zukünftige Generationen bewahrt zu werden. Leider kommt es immer wieder zu Beschädigungen und Verschmutzungen, wie zum Beispiel Kaugummi und Ketchup auf der Spanischen Treppe. Das Essen und Sitzen auf der Treppe ist daher strengstens verboten. Auch sollte man sich nicht mit Graffiti auf Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum verewigen. Damit landet man schnell in der Zeitung und auf einer römischen Polizeistation. Auch die historischen Brunnen wurden schon beschädigt, deshalb muss man Abstand halten und man darf auch an heißen Tagen nicht reinspringen. Helfen Sie mit, Rom schön zu erhalten, indem Sie keine Schäden hinterlassen und nur unvergessliche Erinnerungen mitnehmen.

Straßenhändler

Lassen Sie sich nicht ansprechen! Obwohl Rom im Allgemeinen sicher ist, gibt es immer wieder kleine Betrügereien, die auf ahnungslose Touristen abzielen. Hüten Sie sich vor Personen, die versuchen, Sie in ein Gespräch zu verwickeln oder Ihnen Waren, Wasser oder Tickets anbieten. Ignorieren Sie sie am besten und gehen Sie weiter. Sonst kann es schwierig werden, sie wieder loszuwerden. Nehmen Sie nur das Nötigste mit und bewahren Sie es sicher auf.

Fotografieren

Nicht mit Stativ fotografieren: In Rom ist es verboten, mit einem Stativ zu fotografieren. Es gilt als Besetzung öffentlichen Grundes, wenn man nicht vorher eine Genehmigung eingeholt hat. Auch Drohnen dürfen nicht ohne Weiteres aufsteigen. Ebenfalls verboten ist das Fotografieren kritischer Infrastruktur wie Bahnhöfe oder Flughäfen sowie von Polizei und Militär.

Manchmal posieren Schausteller als Gladiatoren oder Legionäre und man kann sich mit ihnen fotografieren lassen. Der Preis sollte jedoch vorher vereinbart werden, da es sonst leicht zu überhöhten Forderungen und Streitigkeiten kommen kann.

Geldautomaten

Keine privaten Geldautomaten benutzen: Für einen Kaffee in der Bar, ein Gelato oder das Trinkgeld im Restaurant braucht man etwas Bargeld. Ansonsten kann man in Rom alles mit Kreditkarte bezahlen. Bargeld bekommt man an vielen Geldautomaten, aber man sollte nur die Automaten in den Bankfilialen benutzen. Andere Geldautomaten, die oft vor Geschäften stehen, verlangen hohe Zusatzgebühren für die Bargeldabhebung. Die Automaten bieten oft eine Umrechnung in die Heimatwährung an. Meist ist es aber günstiger, wenn Ihre Bank die Umrechnung vornimmt.

Bonus-Tipp: Nehmen Sie sich in Rom nicht zu viel vor. Lassen Sie sich treiben und genießen Sie die römische Lebensart.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, sind Sie gut gerüstet, um sich in Rom wie ein Römer zurechtzufinden, häufige Fallen zu vermeiden und das Beste zu genießen, was die Stadt zu bieten hat. Schnüren Sie also Ihre Wanderschuhe und machen Sie sich bereit für unvergessliche Tage voller Geschichte, Kultur und kulinarischer Genüsse.

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