Was Sie in Rom nicht tun sollten unser kleiner Überlebensratgeber

Was Sie in Rom nicht tun sollten · unser kleiner Überlebensratgeber

Es gibt 10 einfache Regeln, was Sie in Rom nicht tun sollten. Vermeiden Sie diese kleinen Fehler und genießen Sie eine herrliche unbeschwerte Zeit in Rom.

Wie in jeder Stadt gibt es auch in Rom bestimmte Gewohnheiten und es gelten bestimmte Regeln. Mit ein klein wenig Vorbereitung vermeiden Sie Ärger und holen das Beste heraus aus Ihrem Aufenthalt in Rom.

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Nicht reservieren

Dies ist unser wichtigster Rat: Sie sollten die meisten Sehenswürdigkeiten nicht ohne Reservierung besuchen!

Der Petersdom, das Kolosseum, die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle gehören zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten weltweit.

Es gibt eine große Nachfrage nach Tickets und es ist fast unmöglich, Eintrittskarten zu bekommen. Buchen Sie rechtzeitig Ihre Tickets oder Ihre Führung. Wir haben unsere Partner sorgfältig ausgewählt. Die Buchungsportale GetYourGuide und Tiqets, die Sie auf unserer Seite ohne Aufpreis buchen können, bieten einen qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Service an. Immer wieder bekommen wir Beschwerden von Gästen, die auf anderen Portalen gebucht haben und deren bestätigte Reservierung im letzten Moment ungültig wurde. Teilweise werden da Tickets verkauft, die es überhaupt nicht gibt.

Ohne Vorab-Reservierung können Sie die Sehenswürdigkeiten nur von außen ansehen. Ein spontaner Besuch ohne Reservierung ist zumeist nur mit teuren Schwarzmarkttickets möglich.

Beim Petersdom ist der Eintritt frei und es gibt derzeit keine Möglichkeit, die lange Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle zu umgehen. Nur am frühen Morgen, bis 8 Uhr, sind die Warteschlangen nicht so lang.

Zu Fuß und ohne Plan durch Rom

Einer der größten Fehler, den viele Touristen machen ist, dass Sie die meisten Strecken in Rom zu Fuß zurücklegen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Sie kennen die Busverbindungen nicht, die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht zuverlässig und im Stadtzentrum kommt man zu vielen Monumenten nur zu Fuß.

Das Zentrum von Rom ist nicht sehr groß. Trotzdem kommen im Verlauf des Tages viele Kilometer zusammen, wenn Sie planlos durch Rom laufen.

Damit Ihnen das nicht passiert, lesen Sie unseren Überblick über die wichtigsten Linien der öffentlichen Verkehrsmittel in Rom. Die Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadtmauern erreichen Sie sehr gut mit den Hop on hop off Bussen.

Kleidung

Rom Kopfsteinpflaster

Tragen Sie keine Strandkleidung in der Stadt. Beim Besuch religiöser Stätten und der Katakomben müssen Schultern und Knie bedeckt sein. Ein leichtes Schultertuch genügt. Sorgen Sie für ausreichenden Sonnenschutz mit einem Hut oder einem Schirm.

Behängen Sie sich nicht mit Schmuck und Fotoapparaten und lassen Sie nicht erkennen, wo Sie Dokumente und Wertsachen aufbewahren. Hier finden Sie weitere Details für Ihre Sicherheit.

Tragen Sie gutes Schuhwerk und keine hohen Absätze, wenn Sie auf dem römischen Steinpflaster keine akrobatische Einlage geben wollen.

Imbiss-Verkaufswagen

Don'ts in Rom Camionbar

An den Touristen­attraktionen stehen Imbiss-Verkaufswagen herum, die belegte Brote oder Eis verkaufen.

Kaufen Sie dort nichts! Die Getränke sind überteuert und das Eis ist Industrieware. Ihre Wasserflaschen können Sie an den zahlreichen Trinkwasser­brunnen in der Stadt nachfüllen, zum Essen und für belegte Brote finden Sie genug Lokale und fürs Eis besuchen Sie eine guten Eisdiele

Nicht in die Brunnen springen!

Anita Ekberg und Marcello Mastroianni drehten für den Film La Dolce Vita mythischen Szenen im Trevi Brunnen. Das ist heute verboten!

Auch wenn es sehr heiß ist, dürfen Sie nicht in die Brunnen hineinsteigen oder die Füße reinhängen. Es kommt immer wieder zu saftigen Strafen.

Verewigen Sie sich nicht

Man hört immer wieder, dass Touristen erwischt werden, die ihre Initialen im Kolosseum oder auf anderen Monumenten eingravieren oder Stücke als Souvenir herausbrechen. Sie fügen damit den Monumenten Schaden zu und riskieren hohe Strafen!

Doppelter Espresso

Bestellen Sie keinen doppelten Espresso. Der Kaffee ist stark genug und Ihre Umgebung wird mit Unverständnis reagieren. In Rom bestellt man einfach einen Cafè (Espresso) oder einen Macchiato (sprich Makkiato – mit Milch), Latte macchiato (ein Glas warme Milch mit einem Espresso drin) oder einen Cappucino. Nach dem Essen trinkt man in Rom keinen Cappucino, sondern einen Cafè. Die Vorstellung, ein gutes Essen mit einem großen Milchkaffee abzuschließen, erfüllt die Römer mit Grausen.

Touristenlokale

Lokale, die Plastikattrappen ihrer Speisen aufstellen, sind nicht unbedingt eine gute Empfehlung. Wenn sich viele Einheimische oder Priester im Lokal befinden, ist das in der Regel ein Qualitätsmerkmal.

Teuer sind auch die Tische an den großen Plätzen. An der Piazza Navona oder am Pantheon kann ein Cafè am Tisch auch schon mal 5 Euro oder mehr kosten, an der Bar kostet er rund einen Euro. Kontrollieren Sie auf jeden Fall die Preisliste, bevor Sie etwas bestellen. Lesen Sie auch Nepp und Abzocke in Rom.

Fotografieren

Sie dürfen kein Militär und keine Polizei aus der Nähe fotografieren. Es kann Ihnen auch verboten werden, mit einem Stativ zu fotografieren.

Beim Kolosseum oder bei der Engelsburg findet man oft als Legionäre oder Gladiatoren verkleidete Schausteller. Sie verlangen einen hohen Preis und es kommt häufig zu Streit. Wenn Sie sie fotografieren wollen, vereinbaren Sie vorab den Preis fürs Foto.

Häufig möchten Touristen Monumente und Plätze von oben fotografieren und setzen dazu Drohnen ein. Das geht leider nicht. Schon seit dem Jubiläum im Jahr 2015 ist die Verwendung von Drohnen in Rom aus Sicherheitsgründen verboten. Die Behörden reagieren hart. Die Fluggeräte werden beschlagnahmt und es gibt eine Strafanzeige.

Nicht von Unbekannten ansprechen lassen

In Rom gibt es viele fliegende Händler. Einige kommen direkt auf Sie zu um ihre Waren anzubieten. Sie strecken Ihnen die Hand entgegen und fragen, wo Sie herkommen. Gehen Sie einfach weiter und ignorieren Sie sie.

Ein anderer Trick sind vermeintliche Studenten, die Sie zu einer Unterschriftensammlung einladen. Sobald Sie sich verwickeln lassen, wird man Sie um eine Spende bitten und im schlimmsten Fall verschwindet Ihr Geldbeutel. Hier finden Sie weitere Informationen zu Taschendieben und Trickbetrügern in Rom.

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