Venedig ist nicht nur die Stadt der Liebe. Sie besticht ihre Besucher durch die besondere Atmosphäre der Kanäle und der alten, reichen Paläste. Die Stadt ist autofrei. Für den öffentlichen Transport gibt es Linienschiffe.
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Ein Tag in Venedig · wie Sie richtig planen
Venedig liegt auf einer Gruppe von Inseln in der Lagune und ist über eine Auto- und Bahnbrücke mit dem Festland verbunden. Viele Tagestouristen reisen am Morgen an und am Abend wieder ab. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug dauert die Anreise aus den verschiedenen Zentren Italiens zwischen einer und vier Stunden. Bei einer Tagestour können Sie also 8 – 10 Stunden in Venedig bleiben.
Sehr reizvoll ist Venedig in der Nacht und wir empfehlen Ihnen daher, eine Nacht einzuplanen. Wenn die Tagestouristen weg sind, können Sie gemütlich durch die Gassen schlendern und ein gutes Essen genießen. Auch ein Abstecher in den historischen Palast des Spielkasinos könnte eine gute Idee sein.
Eintritt und Reservierung
Venedig ist ein beliebtes Reiseziel für Tagestouristen und in der Hochsaison ist die Stadt daher häufig überfüllt. An bestimmten Tagen in der Hochsaison und an vielen Wochenenden ist daher für den Besuch der Altstadt von 8.30 bis 16 Uhr ein Ticket von 5 € pro Tag online zu bezahlen. Das Ticket ist kostenlos für Gäste, die in einem Beherbungsbetrieb im Gemeindegebiet von Venedig übernachten, also auch in Mestre. Kinder unter 14 brauchen kein Ticket, müssen aber im Fall einer Kontrolle einen Ausweis dabei haben.
Für die Online Buchung gibt es eine Internetseite der Gemeinde Venedig (italienisch – englisch), auf der Sie erfahren, an welchen Tagen das Ticket verlangt wird. Als Tagestourist wählen Sie für das zu zahlende Ticket “pagamento / payment”. Wenn Sie im Gemeindegebiet von Venedig übernachten wählen Sie “Esenzioni” und dann “Sono ospite …”, auf der englischen Seite “Exemptions”und dann “I am a guest …”.
Das sind unsere Tipps für Venedig:
1. Eine Fahrt mit dem Linienschiff
Der öffentliche Nahverkehr in Venedig heißt ACTV. Mit dem Bus kommen Sie zur Piazzale Roma und von dort geht es mit dem Schiff weiter. Der Bahnhof hat die Anlegestelle Ferrovia. Die Schiffslinien sind sehr nützlich. In Venedig finden alle Transporte auf dem Wasser statt. Wenn Sie Venedig nur zu Fuß erkunden, entgeht Ihnen die wahre Lebensart und Sie laufen sich die Füße platt. Die einfache Fahrkarte hat eine Gültigkeit von 75 Minuten. Mit der Tageskarte und den Mehrtageskarten, die jeweils 24h / 48h oder 72h gültig sind, sind Sie problemlos in Venedig und in Mestre unterwegs. Die Linien von Alilaguna sind nicht inbegriffen.
Wir empfehlen Ihnen die Fahrt mit der Linie 1 durch den Canale Grande bis zum Markusplatz. Sie führt vom Bahnhof beziehungsweise von der Piazzale Roma, an der die Busse ankommen, durch den Canale Grande und unter der Rialtobrücke bis zur Piazza San Marco und weiter zum Lido. Die Fahrt dauert rund 20 Minuten mit der Linie 1 bis Rialto und bis zum Markusplatz knapp 40 Minuten. Auf dieser Strecke sehen Sie schon mal einen wichtigen Teil der Stadt vom Wasser aus und können sich besser orientieren.
Auch die Linie 2 fährt vom Bahnhof nach San Marco, aber in der anderen Richtung. Sie fahren dann am Tronchetto vorbei, an dem sich der Fährhafen befindet und das Parkhaus, und Sie fahren ein Zickzack zwischen dem Zentrum und der Insel Giudecca. Diese Fahrt dauert rund 45 Minuten. Als Linie 2/ fahren die Schiffe bis zur Rialtobrücke.
Steigen Sie am Anleger San Marco / San Zaccaria aus und gehen Sie an der Seufzerbrücke vorbei zum Markusplatz.
2. Rund um den Markusplatz
Dieser Platz ist ohne Zweifel das historische Zentrum der Stadt. Hier fand das politische und öffentliche Leben der venezianischen Republik, der Serenissima, statt. Allerdings müssen Sie bei der Gastronomie rund um den Platz aufpassen. Sie können hier gut und gerne ein kleines Vermögen für ein belegtes Brot und zwei Getränke loswerden. Mehr Informationen, auch zur rechtlichen Situation, finden Sie in unserem Artikel Nepp und Abzocke.
Der Markuslöwe
Venedig hat zwei Schutzpatrone. Der ältere ist der heilige Theodor, ein einfacher Soldat, der für seinen Glauben zum Märtyrer wurde. Später kam der Evangelist Markus dazu, nachdem die Venezianer seine Reliquien im Jahr 828 in Alexandria geraubt hatten. Der Markuslöwe ist das Symbol des Evangelisten Markus. Es ist ein geflügelter Löwe. Oft trägt er einen Heiligenschein oder er hält ein Buch unter der Tatze.
In Venedig ist der Markuslöwe allgegenwärtig. Er ist in allen zentralen Plätzen von Städten zu sehen, die sich unter der Herrschaft der Serenissima befanden, und er ist in der italienischen Marineflagge präsent.
Die Mole
Wenn Sie mit dem Schiff bis San Marco / Zaccaria fahren, sehen Sie die Mole am Markusplatz von der Seeseite. Auf der linken Kolonne befindet sich die Statue des heiligen Theodor, auf der rechten Kolonne der Markuslöwe. Rechts daneben ist der Dogenpalast und dahinter die Basilika. Auf der linken Seite ist die historische Münze, in der sich heute die Nationalbibliothek Marciana befindet.
Die Seufzerbrücke
Von der Anlegestelle gehen Sie auf dem Riva degli Schiavoni zum Markusplatz und sehen dabei die Seufzerbrücke, die den Dogenpalast mit dem Gefängnis verbindet. Hier seufzten die Gefangenen, weil Sie zum letzten Mal die Sonne sahen. Dem berühmten Giacomo Casanova gelang allerdings die Flucht und er schrieb ein Buch darüber.
3. Der Markusdom
In Venedig dreht sich alles um den Schutzpatron der Stadt, den Evangelisten Markus. Sobald seine Reliquien da waren, wurde noch im gleichen Jahr 828 die erste Markuskirche neben dem damaligen Dogenpalast gebaut. Die heutige Basilika stammt aus dem Jahr 1063. Sie wurde dann später öfter ausgebaut und restauriert. In der Größe und der Ausstattung zeigt sich die Größe und Bedeutung der einstigen Republik Venezia.
Der Kirchturm
Der Markusturm ist eins der wichtigsten Wahrzeichen Italiens und der Stadt Venedig. Der Turm ist 98,6 m hoch. Goethe bestieg ihn auf seiner Italienreise im Jahr 1786 und sah zum ersten Mal das Meer. Der Turm wurde häufiger durch Blitzschlag und Erdbeben beschädigt und musste immer wieder renoviert werden. Im Jahr 1902 brach er zusammen und musste wieder aufgebaut werden.
4. Der Dogenpalast
Der Palazzo Ducale ist ein Meisterwerk der venezianischen Gotik. Das erste Gebäude entstand hier im Jahr 812. Im Lauf der Jahrhunderte kam es zu Erweiterungen und Anbauten. Hier hatte die Regierung ihren Sitz. Mit der Niederlage gegen Napoleon im Jahr 1797 endete die Serenissima und der Palazzo wurde zu einem Verwaltungsgebäude, Sitz eines Gerichts und einer Bibliothek.
Wenn Sie den Dogenpalast besichtigen wollen, sollten Sie reservieren. Die Warteschlangen sind beängstigend.
5. Eine Gondelfahrt
Was wäre Venedig ohne seine Gondeln? Für Verliebte gehört eine Gondelfahrt zum Pflichtprogramm, aber auch Familien mit Kindern genießen gerne die besondere Atmosphäre bei der Fahrt durch den Canale Grande und unter der Rialtobrücke. Die Fahrt ist ein bleibendes Erlebnis.
6. Die lokale Küche
Die venezianische Küche bietet einige interessante Spezialitäten, frisch aus der Lagune.
Eine Art Zwieback ist pan biscoto, das 24 Stunden im Ofen bleibt und zu Aufschnittplatten serviert wird.
Zur deftigen Hausmannskost gehören pasta e fazioi, einen Bohnensuppe mit Nudeln. Da isst man gerne auch schon mal zwei Portionen. Auch risi e bisi gehört zur Arme-Leute-Küche, Reis mit Erbsen, viel Zwiebeln und Gewürzen.
Famos sind die sarde in saor, frittierte Sardinen, die unter einer sauren Zwiebelsauce mit Pinien und Rosinen begraben sind. Sie reifen einige Zeit in ihrer Sauce.
Eine andere leckere Vorspeise sind sepe col nero, in Weißwein und in der eigenen Tinte mit Kräutern gekochter Tintenfisch. Sehr wertvoll sind moéche, kleine grüne frittierte Krebse aus der Lagune. Ein Risotto mit Fisch aus der Lagune ist risoto de gò.
Eine weitere Spezialität ist der Baccala mantecato, cremig pürierter luftgetrockneter Kabeljau mit weißer Polenta. Weltweit bekannt ist die venezianische Leber, Fegato alla veneziana, mit Zwiebeln gekochte Kalbsleber.
Der Bacaro
Das typische Weinlokal der Venezianer ist der Bacaro. Hier bekommen Sie neben dem Wein kleine typische Speisen der lokalen Küche. Natürlich wandelt sich auch der Bacaro mit der Zeit. Viele dieser preisgünstigen Gaststätten sind durch andere Betriebe verdrängt worden. Heute bieten sie auch Produkte für die Touristen, „to go“.
7. Der Weg zur Rialto Brücke
Der direkte Trampelpfad ist gesäumt von Geschäften und Ständen, die sich mit zumeist wertlosen Waren aufdrängen. Menschenmassen zwängen sich durch Ständer mit venezianische Masken aus dem fernen Osten, wertlosen T-Shirts, Baseballkappen, Aufklebern, Kettchen und Schneekugeln.
Ruhiger, interessanter und viel gemütlicher ist es, wenn Sie einen kleinen Umweg machen.
Campo di Santa Maria Formosa
Sie nehmen also die Merceria Orologio beim Uhrenturm und dann die erste rechts, Calle Largo San Carlo. Um sich in den verwinkelten Gassen nicht zu verlaufen, nehmen Sie die zweite links, Calle Specchieri, bis zur Kirche San Zulian. Dort nehmen Sie rechts Calle del Ponte della Guerra und folgen den Gassen, auf denen Sie zwei Kanäle überqueren. Sie folgen dem Weg weiter und finden rechts den Calle del Mondo Nuovo, der Sie zur Kirche Santa Maria Formosa bringt. Der Platz ist einer der größten der Stadt. Für die Besichtigung der Kirche brauchen Sie den Chorus Pass. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1492 und ist im Stil der frühen Renaissance gebaut.
Campo San Giovanni e Paolo
Die Basilika San Giovanni e Paolo ist eine der wichtigsten mittelalterlichen religiösen Bauten der Stadt. Es ist eine grandiose gotische Kirche und hier sind viele Dogen begraben. Auch für den Besuch dieser Basilika brauchen Sie den Chorus Pass.
Von Santa Maria Formosa beträgt die Entfernung 350m über Calle Santa Maria Formosa, Calle Cicogna, Ponte Minich und Calle Bressana.
Ponte Rialto
Sie ist eine von vier Brücken über den Canale Grande. Die anderen drei sind die Accademia-Brücke, die Ponte degli Scalzi und die Ponte della Costituzione.
Die Brücke wurde im Jahr 1591 fertiggestellt und hat drei Aufgänge. Rechts und links vom mittleren Aufgang gibt es Geschäfte.
Die Entfernung von San Giovanni e Paolo zur Rialto Brücke beträgt 650 m. Sie nehmen die Brücke vor der Basilika und dann Calle Larga Giacinto Gallina. Sie folgen dann Campo Santa Maria Nuova bis Calle del Campanil. Am Ende finden Sie eine Brücke nach links und gehen dann immer weiter bis zur Salizzada Pio X.
Wenn die Zeit knapp ist, nehmen Sie von hier das Linienschiff zum Bahnhof.
8. Übernachten
Eigentlich müsste das unser Tipp Nr. 1 sein. „Una notte a Venezia“ ist wirklich einzigartig. Am Abend verlassen die Tagestouristen die Lagunenstadt und es zieht eine unglaubliche Ruhe ein. Für die Buchung von guten Hotels und Unterkünften im Zentrum empfehlen wir booking.com.
Preisgünstiger sind Hotels auf dem Festland, in Mestre. Natürlich ist das weniger faszinierend als ein Hotel im Zentrum.
9. Das Spielkasino besuchen
Spielkasinos sind in Italien grundsätzlich verboten. Nur vier Kasinos sind aufgrund ihrer langen Tradition erlaubt, Venedig, San Remo und die Kasinos im Aostatal und in Campione d’Italia. Campione ist allerdings derzeit wegen wirtschaftlicher Probleme geschlossen.
Das Kasino in Venedig wurde im Jahr 1638 gegründet und ist damit das älteste der Welt. Seit den 50iger Jahren des 20. Jahrhunderts ist das Kasino im Palazzo Vendramin am Canale Grande untergebracht. Der Palast aus der Renaissance war Wohnort von Dogen und die letzten Wohnung von Richard Wagner. Zum Kasino gehören zwei Restaurants.
Eine moderne Filiale befindet sich in Tessera, in der Nähe des Flughafens, mit dem Namen Ca‘ Noghera.
10. Murano besuchen
Die Glaskunst Venedigs war schon in Mittelalter weltweit berühmt. Da die Öfen der Glasbläser eine ständige Feuergefahr darstellten, mussten sie sich im Jahr 1291 auf der Insel Murano ansiedeln. Auch heute ist das Murano Glas weltweit berühmt. Sie können den Glasbläsern bei ihrer Arbeit zuschauen und natürlich können Sie ihre Werke kaufen.
Nicht weit entfernt ist die malerische Insel Burano, die für ihre bunt bemalten Häuser bekannt ist. Bekannt ist auch die Spitzenstickereien aus Burano, eine Tradition aus dem 16. Jahrhundert, Burano erreichen Sie mit der Schiffslinie 12.
Die Fundamente der Stadt
Die Einwohner des Festlands suchten Sicherheit vor den Hunnen und den Langobarden auf den Inseln der Lagune. Die erste Besiedlung fand wohl am hohen Ufer statt, der Riva Alta – Rialto.
Um in dem weichen Boden bauen zu können, wurden Baumstämme als Fundamente in den Boden getrieben. Die Bäume kamen aus den Alpen bis zum Reschenpass hinauf und aus Istrien. Sie wurden über die Etsch, den Brenta und die Piave nach Venedig transportiert.
Die Baumstämme bleiben im sumpfigen Boden konserviert und bilden bis heute die Fundamente für die prächtigen Paläste der Stadt.
Handel, Macht und Reichtum
Venedig war der Brückenkopf zwischen dem oströmischen Reich und Mitteleuropa. Venedig herrschte über die Adria und konnte seinen Einfluss bis nach Byzanz ausdehnen. Durch ihre Lage in der Lagune war die Stadt gut gesichert. Alle Waren, die über das Mittelmeer kamen, mussten hier zwischengelagert werden.
Die Waren kamen aus aller Herren Länder, aus Ägypten, Arabien, Indien und China. Alles musste hier durch und mehrte den Reichtum der Händler und der Republik. Der Abenteurer Marco Polo bereiste die Seidenstraße bis nach China und blieb für mehrere Jahre als Präfekt bei Kublai Khan.
Die Bedeutung der Serenissima sank mit der Entdeckung Amerikas. Es entwickelten sich andere Handelsrouten und andere Mächte beherrschten die Weltmeere.
Verhaltensregeln
Im Zentrum von Venedig ist es streng verboten, auf der Straße zu Essen. Im Sommer 2019 hat ein Pärchen eine Strafe von 950 Euro bekommen, weil sie sich mit einem Gasbrenner hingesetzt haben, um einen Kaffee zu kochen. Sie mussten die Stadt verlassen. In den Giardinetti Reali neben San Marco gibt es eine Lunch area.
Es ist verboten, mit Badekleidung oder nacktem Oberkörper herumzulaufen. Man darf sich nicht außerhalb der vorgesehenen Plätze setzen und man darf nichts wegwerfen, auch keine Zigarettenstummel oder Kaugummi. Die Benutzung von Fahrrädern, Rollschuhen oder ähnlichem ist verboten und man darf nicht in den Kanälen baden.
Man sollte auch vermeiden, an engen Stellen stehenzubleiben und andere Fußgänger zu behindern.
Anreise
Die preiswerteste Lösung ist der Flixbus, die bequemste und schnellste Alternative sind die Hochgeschwindigkeitszüge auf der Achse Rom – Bologna bis zum Bahnhof Santa Lucia. Nehmen Sie nicht die Züge nach Venezia Mestre, von dort ist es noch ziemlich weit ins Zentrum. Sie können auch mit dem Auto kommen, aber die Fahrtzeit ist zumeist länger und zwischen Benzinverbrauch, Autobahngebühren und Parkgebühren lohnt sich das nicht wirklich. Lesen Sie unseren Vergleich zwischen den Hochgeschwindigkeitszügen von Trenitalia und Italo.
In der Tabelle sehen Sie die Entfernung von den wichtigsten italienischen Zentren wie Rom, Florenz, Verona oder Mailand und die Fahrtzeiten mit dem Auto und mit den Hochgeschwindigkeitszügen.
Verbindungen nach Venedig | von Rom | von Florenz | von Mailand |
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Straßenkilometer | 530km | 255km | 268km |
Fahrtzeit Auto (h:min) | 6:00 | 2:45 | 3:00 |
Fahrtzeit Schnellzug (h:min) | 4:00 | 2:15 | 2:30 |
Erster Zug nach Venedig | ~ 5:30 | ~ 7:20 | ~ 7:45 |
Letzter Zug von Venedig | ~ 19:30 | ~ 19:30 | ~ 16:45 |
Verbindungen nach Venedig | von Rimini | von Bologna | von Verona |
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Straßenkilometer | 264km | 154km | 120km |
Fahrtzeit Auto (h:min) | 2:40 | 1:45 | 1:20 |
Fahrtzeit Schnellzug (h:min) | 3:20 | 1:30 | 1:30 |
Erster Zug nach Venedig | ~ 7:10 | ~ 8:00 | ~ 5:20 |
Letzter Zug von Venedig | ~ 19:30 | ~ 19:30 | ~ 21:10 |