Blick von der Kuppel auf den Petersplatz und die Engelsburg

Eintrittskarten für die Kuppel des Petersdoms: Tipps und Hinweise

Erfahren Sie, wie Sie Eintrittskarten für die Kuppel des Petersdoms in Rom kaufen können. Nützliche Informationen über Preise, Öffnungszeiten und was Sie erwartet.

Die Kuppel wurde von Michelangelo entworfen, der die Fertigstellung jedoch nicht mehr erlebte.

Eintrittskarten und Preise

Ansicht der Kuppel von der Dachterrasse des Petersdoms

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Kuppel zu erklimmen: mit dem Aufzug oder zu Fuß. Der Aufzug bringt die Besucher zur Dachterrasse der Basilika, von wo aus man die restlichen 320 Stufen erklimmen muss. Wer den ganzen Weg zu Fuß geht, bewältigt 551 Stufen. Die Eintrittspreise sind unterschiedlich: mit Aufzug 15 €, zu Fuß 10 €. Jugendliche bis 15 Jahre, Schulklassen und Studentengruppen mit Namensliste zahlen ermäßigten Eintritt. Kinder bis 6 Jahre und Behinderte ab 74% haben freien Eintritt.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten der Kuppel sind im Sommer von 7.30 bis 18 Uhr und im Winter bis 17 Uhr. Bei großem Andrang wird die Kasse früher geschlossen.

Online-Tickets und Führungen

Petersdom Warteschlange an der Kasse für den Kuppelaufstieg

An der Kasse für die Kuppelbesichtigung gibt es oft lange Schlangen. Wenn Sie eine Führung oder einen Audioguide online buchen, ersparen Sie sich die Wartezeit an der Kasse. Leider ist es nicht möglich, die Warteschlangen an den Sicherheitskontrollen des Petersdoms zu umgehen. Am frühen Morgen oder zur Mittagszeit geht es aber relativ schnell. Auch wenn man sich nicht sicher fühlt, die Kuppel alleine zu besteigen, ist eine Führung zu empfehlen.

Was erwartet Sie?

Mit dem Aufzug fahren Sie auf das Dach des Petersdoms. Von dort geht es zu Fuß weiter. Ein Aufzug befindet sich rechts oberhalb des Besucherzentrums des Petersdoms, der andere im Inneren der Basilika auf der linken Seite. Der Aufzug, mit dem man nach oben fährt, wechselt gelegentlich und ist ausgeschildert. Wenn Sie den rechten Aufzug nehmen, befindet sich direkt davor die Kasse. Fährt der Aufzug in der Basilika nach oben, befindet sich die Kasse in der Vorhalle des Petersdoms.

Petersdom Blick vom Tambour der Kuppel in den Innenraum

Vor dem Aufstieg durch die Doppelschalen der Kuppel lohnt sich ein Blick von oben in das Innere des Petersdoms. Die Kuppel ruht auf einem Ring, dem Tambour, der von den vier gewaltigen Pfeilern rund um den Papstaltar getragen wird. Ein Gang um den Tambour ermöglicht es, die Kuppel von innen aus der Nähe zu bewundern und den Papstaltar und die Basilika aus der Vogelperspektive zu betrachten.

Petersdom Kuppelaufstieg

Der Aufstieg auf die Kuppel des Petersdoms ist ein Muss für abenteuerlustige Reisende und alle, die einen unvergleichlichen Panoramablick über die Vatikanstadt und Rom genießen möchten. Obwohl der Aufstieg auf die Kuppel nichts für schwache Nerven ist, werden mutige Besucher mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.

Petersdom Wendeltreppe mit Halteseil in der Kuppel

Der Aufstieg durch die Kuppel des Petersdoms ist eine Einbahnstraße. Wer einmal losgegangen ist, kann nicht mehr umkehren. Wer unter Platzangst leidet, sollte den Aufstieg nicht wagen. Aber mit der Menschenmenge im Rücken bleibt einem kaum eine andere Wahl, als weiter zu gehen.

Je höher man kommt, desto enger wird es im Kuppelgewölbe. Das letzte Stück führt über eine Wendeltreppe mit einem Seil in der Mitte.

Die Aussicht

Petersdom Umgang an der Lanterne der Kuppel

Von der Kuppel hat man einen unvergesslichen Blick in alle Himmelsrichtungen. In Richtung Stadtzentrum blickt man weit über die Engelsburg und den Tiber bis zum Apennin und dem Vulkankegel der Castelli Romani. Auf der anderen Seite sieht man die Vatikanstadt mit ihren Gärten und den Vatikanischen Museen.

Praktische Tipps

Petersdom Kuppel Blick auf die Vatikanischen Gärten

Auf dem Dach des Petersdoms befinden sich eine Bar, ein Souvenirladen und Toiletten.

Beim Aufstieg auf die Kuppel ist es wichtig, langsam und gleichmäßig zu gehen. Wenn man zu schnell geht, kann man schon auf halbem Weg ermüden. An heißen Sommertagen ist es wichtig, genügend Wasser mitzunehmen.

Wer den Petersplatz und das Stadtpanorama fotografieren möchte, sollte beachten, dass man morgens die Sonne vor sich hat. Die besten Fotos gelingen am Nachmittag mit der Sonne im Rücken.

Wie kommt man auf die Kuppel des Petersdoms?

Der Aufstieg zur Kuppel ist kostenpflichtig. Mit dem Aufzug oder über 231 Stufen gelangt man auf die Dachterrasse des Petersdoms und von dort über 320 Stufen durch die Kuppel auf die Aussichtsplattform.

Wo ist der Eingang zur Kuppel vom Petersdom?

Ein Hinweisschild in der Vorhalle zeigt den Eingang zur Kuppel. Er befindet sich entweder rechts von der Peterskirche oder in der Basilika links neben der Taufkapelle.

Lohnt sich der Besuch der Kuppel des Petersdoms?

Der Aufstieg in die Kuppel ist ein unvergessliches Erlebnis. Man sollte fit genug sein, um die 320 Stufen zu bewältigen und nicht unter Klaustrophobie leiden.

Wie groß ist die Kuppel des Petersdoms?

Der Durchmesser der Kuppel an der Basis beträgt innen 42,46 m und außen 49,8 m. Sie ist 43,2 m hoch und wiegt schätzungsweise 14.000 Tonnen.

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